Optische Transceiver-Kerne für die Umwandlung von elektrischen in optische Signale

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Optische Transceiver: Brücken zwischen elektrischen und optischen Netzen

Optische Transceiver sind Kernkomponenten der Optoelektronik in optischen Kommunikationssystemen, die eine gegenseitige Umwandlung zwischen elektrischen und optischen Signalen ermöglichen. Durch Übertragung von Hochgeschwindigkeitsdaten über Glasfaserkabel zeichnen sie sich durch hohe Übertragungsraten, lange Reichweiten und starke Störfestigkeit aus. Sie werden weit verbreitet in Geräten wie Schaltern, Routern und Servern in Faserkommunikationsnetzen eingesetzt und sind Schlüsselfaktoren für die optische Netzwerkverbindung, wobei verschiedene Typen für unterschiedliche Übertragungsrate- und Distanzanforderungen geeignet sind.
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Vorteile des Produkts

Herausragende Störfestigkeit

Unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Störungen, gewährleistet eine stabile Signalqualität in harten elektromagnetischen Umgebungen wie Industriezonen.

Verwandte Produkte

Beim Vergleich der Markenleistung von optischen Transceivern geht es darum, wichtige Kennzahlen führender Hersteller zu bewerten, um festzustellen, welche Produkte am besten spezifische Netzwerkanforderungen erfüllen. Dabei sind Faktoren wie Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit, Energieeffizienz und Kompatibilität zu berücksichtigen. Zu den führenden Marken auf dem Markt zählen Cisco, Finisar (inzwischen Teil von II VI), Avago (Broadcom), Mellanox (NVIDIA), Huawei und Sumitomo Electric, wobei jede Marke spezifische Stärken für Enterprise-, Data-Center- oder Telekommunikationsanwendungen aufweist. Ein wesentliches Bewertungskriterium ist die Übertragungsgeschwindigkeit und die Unterstützung von Protokollen. Ciscos 400G-QSFP-DD-Transceiver sind beispielsweise hervorragend für Unternehmensnetze geeignet, bei denen eine nahtlose Integration mit Ciscos Switches erforderlich ist, und bieten eine robuste Unterstützung für Ethernet- und Fibre-Channel-Protokolle. Mellanox-(NVIDIA)-Transceiver hingegen sind für Hochleistungsrechenzentren (HPC) und InfiniBand-Netze optimiert und liefern die ultra-niedrige Latenz, die für KI- und maschinelles Lernen erforderlich ist. Finisar/II VI, ein Pionier auf dem Gebiet der VCSEL-Technologie (Vertical Cavity Surface Emitting Laser), dominiert den Bereich der kurzen Reichweite (bis zu 100 Meter) bei 100G- und 400G-Transceivern, ideal für Data-Center-Interconnects (DCIs) mit hohen Dichteanforderungen. Die Zuverlässigkeit, gemessen anhand der mittleren Betriebsdauer zwischen Ausfällen (MTBF), variiert erheblich: Sumitomo-Electrics Transceiver weisen oft MTBF-Werte von über 1,2 Millionen Stunden auf, weshalb sie für Fernstrecken-Telekommunikationsnetze bevorzugt werden, bei denen Ausfallzeiten teuer sind. Huawei-Transceiver, die für 5G-Infrastrukturen konzipiert sind, bieten eine verbesserte Temperaturtoleranz (von 40 °C bis 85 °C) und stellen so die Stabilität in Außenbasisstationen sicher – ein entscheidender Vorteil in rauen Umgebungen. Der Stromverbrauch ist ein weiteres Unterscheidungsmerkmal. Broadcoms 100G-SFP+-Transceiver arbeiten typischerweise mit weniger als 3,5 Watt, was sie für Rechenzentren attraktiv macht, die auf Energieeffizienz und Wärmemanagement achten. Hochleistungs-Transceiver von Marken wie Ciena verbrauchen hingegen 5–7 Watt, unterstützen aber größere Reichweiten (über 80 km) und sind somit für städtische und Fernstreckennetze geeignet, bei denen die Reichweite wichtiger ist als der Stromverbrauch. Die Kompatibilität ist ein weiteres wichtiges Kriterium, da einige Marken (z. B. Cisco, Huawei) proprietäre Codierungen verwenden, um die Nutzung mit Nicht-OEM-Hardware zu beschränken. Dies erfordert den Einsatz von „kompatiblen“ oder „Third-Party“-Transceivern von Anbietern wie FS oder Amphenol, um Interoperabilität zu geringeren Kosten sicherzustellen. Third-Party-Lösungen bieten jedoch möglicherweise keine offizielle Unterstützung, was für mission-kritische Systeme riskant sein kann. Auch die Wellenlängenflexibilität variiert: II VI bietet abstimmbare Transceiver (C-Band, 40 Kanäle) für Dense-Wavelength-Division-Multiplexing (DWDM) in der Telekommunikation, während Mellanox feste Wellenlängen für Punkt-zu-Punkt-HPC-Verbindungen fokussiert. Testmethoden wie die Bitfehlerrate (BER) unter Belastung (Temperaturwechsel, Vibration) zeigen markenspezifische Robustheit. Nokias Transceiver überzeugen beispielsweise häufig durch eine höhere BER-Stabilität während Spannungsschwankungen – ein Vorteil für industrielle Netzwerke. Die Preistrukturen unterscheiden sich ebenfalls: OEM-Marken (Cisco, Huawei) verlangen für Garantie und Support höhere Preise, während Third-Party-Hersteller kostengünstigere Alternativen mit vergleichbaren Spezifikationen, aber kürzeren Garantiezeiten anbieten. Für Unternehmen ist der Abgleich zwischen Anschaffungskosten und langfristiger Unterstützung entscheidend – Ciscos 5-Jahres-Garantie mag höhere Preise rechtfertigen für Netzwerke, die 24/7-Support benötigen, während kostensensible Rechenzentren möglicherweise FS-Transceiver mit 3-Jahres-Garantie wählen. Letztendlich hängt die Markenauswahl von der Anwendung ab: Telekommunikationsnetze bevorzugen Sumitomos Reichweite und Huaweis 5G-Optimierung; Rechenzentren bevorzugen die Dichte von II VI und die Effizienz von Broadcom; HPC verlässt sich auf Mellanoxs geringe Latenz; und Unternehmen bevorzugen Ciscos Kompatibilität und Support.

Häufig gestellte Fragen

Wie übertragen optische Transceiver Daten?

Sie übertragen hochgeschwindige Daten über Glasfasern, mit den Vorteilen hoher Übertragungsrate, langer Übertragungsreichweite und starker Störfestigkeit.

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Mehrfach-Typen-Anpassbarkeit

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Hohe Zuverlässigkeit

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Mit hochwertigen Komponenten und strenger Qualitätsprüfung ausgestattet, um eine langfristige stabile Betriebsführung in kritischen Netzwerkknoten sicherzustellen.