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Was bei der Auswahl einer Basisbandeinheit für 5G-Netze zu beachten ist

2025-09-22 10:47:52
Was bei der Auswahl einer Basisbandeinheit für 5G-Netze zu beachten ist

Verstehen Sie die Rolle der Basisbandeinheit bei der 5G-Kompatibilität

Wie die 5G-Kompatibilität die Auswahl der Basisbandeinheit beeinflusst

Die Umstellung auf 5G-Netze bedeutet, dass Betreiber Basisbandeinheiten (BBUs) benötigen, die mehrere Funkzugriffstechnologien wie 3G, 4G und nun auch 5G auf derselben Plattform unterstützen können. Laut aktuellen Branchenberichten aus dem Jahr 2025 über die Bereitstellung von 5G in verschiedenen Regionen helfen solche Multimode-Fähigkeiten, doppelte Ausrüstung zu vermeiden, und erleichtern das schrittweise Wachstum der Netzwerke, ohne dass umfassende Umbauten erforderlich sind. Die heutigen BBUs stehen jedoch vor einer großen Herausforderung: Sie müssen deutlich breitere Kanäle verwalten als bisher, manchmal bis zu 400 MHz Bandbreite. Außerdem müssen sie mit den großen MIMO-Anlagen funktionieren, die zwischen 64 und sogar 256 Antennen umfassen können. All dies führt dazu, dass etwa zehnmal mehr Rechenleistung erforderlich ist als bei der 4G-Technologie.

Wichtige Komponenten einer Basisbandeinheit (Basisbandeinheit) zur Unterstützung von 5G

Zu den wesentlichen Komponenten gehören:

  • Mehrkernprozessoren für die Echtzeit-Signalmodulation und -Demodulation
  • eCPRI-Schnittstellen unterstützt Fronthaul-Datenraten von bis zu 25 Gbps
  • Cloud-native Software-Stacks ermöglicht Netzwerk-Slicing und Latenz-Optimierung

Diese arbeiten zusammen, um die 5G-Latenzzielvorgabe von 1 ms zu erreichen und ultrasichere Kommunikation mit niedriger Latenz (URLLC) zu unterstützen. Fortschrittliche BBUs integrieren zudem KI-gestützte Fehlerkorrektur, wodurch Signalverzerrungen in Umgebungen mit starker Interferenz um bis zu 52 % reduziert werden.

Funktionale Aufteilungen in der Basisbandeinheit und deren Auswirkungen auf die Netzwerkleistung

Die Art und Weise, wie 3GPP Funktionen über verschiedene Architekturen aufteilt (sie nennen sie Optionen 2 bis 8), entscheidet im Wesentlichen, wo die meiste Verarbeitung zwischen diesen zentralen Einheiten und denjenigen am Netzrand stattfindet. Nehmen wir beispielsweise Split 7. Diese spezielle Konfiguration verlagert einen Teil der physischen Schichtverarbeitung zu den entfernten Funkeinheiten, wodurch der Bedarf an Fronthaul-Bandbreite um etwa 60 Prozent reduziert wird. Doch auch hier gibt es einen Haken: Das System benötigt nun eine deutlich genauere zeitliche Abstimmung, etwa mit einer Präzision von plus oder minus 130 Nanosekunden. Dies ist besonders wichtig bei der Bereitstellung von Millimeterwellen-5G-Netzen in großen Städten mit dichter Bebauung und Infrastruktur.

Bewertung von Bereitstellungsarchitekturen: D-RAN, C-RAN und Open RAN

Verteiltes vs. zentrales RAN: Auswirkungen auf die Basisbandeinheitenbereitstellung

Der Wechsel von Distributed RAN (D-RAN) zu Centralized RAN (C-RAN) verändert grundlegend, wie Baseband Units Signalverarbeitungsaufgaben durchführen. Bei herkömmlichen D-RAN-Installationen verfügt jede Zelle über eigene BBU-Ausrüstung, was bedeutet, dass Betreiber mit deutlich höherem Wartungsaufwand und steigenden Energiekosten konfrontiert sind. Bei Verwendung der C-RAN-Architektur sieht die Situation jedoch anders aus. Durch die Zusammenfassung der BBUs an zentralen Standorten können Netzbetreiber den Wartungsaufwand vor Ort laut einer Dell'Oro-Studie aus dem vergangenen Jahr um rund 40 Prozent senken. Außerdem ermöglicht diese Konfiguration eine intelligentere Ressourcenzuweisung zwischen verschiedenen Funkeinheiten im gesamten Netzwerk. Was bedeutet das für die Hardwareanforderungen? Moderne BBUs müssen ultraschnelle Fronthaul-Verbindungen mit einer Latenz unter 2 Millisekunden unterstützen und Edge-Computing-Funktionen integrieren, um den hohen Anforderungen heutiger 5G-Dienste gerecht zu werden.

Open RAN und Interoperabilität: Die Zukunft flexibler Baseband-Lösungen

Der Open-RAN-Ansatz ermöglicht es verschiedenen Anbietern zusammenzuarbeiten, dank standardisierter Schnittstellen wie in der Open-Fronthaul-Spezifikation von O-RAN. Laut einigen aktuellen Studien von Wissenschaftlern im Bereich angewandte Forschung bringen Netzbetreiber, die offene RAN-Basisbandeinheiten (BBUs) implementieren, neue Funktionen etwa 30 Prozent schneller auf den Markt als solche mit geschlossenen Systemen. Damit diese Flexibilität jedoch tatsächlich funktioniert, müssen diese BBUs mit bestimmten 3GPP-Standardsplits kompatibel sein, einschließlich Optionen wie 7-2x oder 8. Auch hier zeigen frühe Anwender eine Präferenz – etwa zwei Drittel von ihnen entscheiden sich dafür, die O-DU- und O-CU-Funktionen in einer physischen Einheit zu kombinieren, anstatt sie getrennt zu halten.

Bewertung der Steuerungs-, Automatisierungs- und Verwaltungsfähigkeiten

Robustheit der Steuerungsebene in der Basisbandeinheiten-Architektur

Die Steuerungsebene innerhalb einer BBU spielt eine wirklich wichtige Rolle, um den reibungslosen Betrieb in jenen latenzsensitiven 5G-Anwendungen sicherzustellen, wie wir sie in industriellen IoT-Setups und autonomen Fahrsystemen sehen. Wenn die Netze während Spitzenzeiten stark ausgelastet sind, muss diese Komponente den gesamten Signalisierungsverkehr ordnungsgemäß bewältigen und gleichzeitig Prioritäten setzen, wo erforderlich. Die meisten modernen Systeme enthalten heute neben leistungsfähigen Fehlerkorrekturverfahren auch spezielle Hardware-Beschleuniger, um sicherzustellen, dass alles wie vorgesehen funktioniert. Bei der Analyse realer Felddaten haben dezentrale Steuerungsansätze die Paketverlustrate im Vergleich zu älteren zentralisierten Modellen um etwa 37 % reduziert. Eine solche Verbesserung ist für Anwendungen von großer Bedeutung, bei denen bereits geringste Verzögerungen erhebliche Probleme oder Sicherheitsrisiken verursachen können.

Automatisierungs- und Orchestrierungsfunktionen für intelligentes BBU-Management

Heutige Basisbandeinheiten stützen sich auf automatisierte Systeme, die Ressourcen entsprechend dem aktuellen Datenverkehr in Echtzeit anpassen. Diese Fähigkeit ist entscheidend dafür, dass das 5G-Netz-Slicing ordnungsgemäß funktioniert. Die in diese Systeme integrierten Orchestrierungsplattformen nutzen tatsächlich künstliche Intelligenz, um Engpässe im Netzwerk frühzeitig zu erkennen und Datenströme umzuleiten, bevor Probleme auftreten. Laut aktuellen Studien reduziert diese Art der intelligenten Routenplanung den Bedarf an manuellen Eingriffen um etwa die Hälfte. Außerdem ermöglichen dieselben Plattformen Firmware-Updates und andere Konfigurationsanpassungen viel reibungsloser als ältere Methoden. Sie stellen sicher, dass alles mit den neuesten 3GPP-Spezifikationen kompatibel bleibt, ohne die Dienste, von denen Kunden täglich abhängen, erheblich zu stören.

Skalierbarkeit und zukunftssichere Gestaltung bei der Entwicklung von Basisbandeinheiten sicherstellen

Für moderne 5G-Netze müssen Basisbandeinheiten (BBUs) von Anfang an gut funktionieren, sich aber auch im Laufe der Zeit anpassen können. In letzter Zeit hat die Branche skalierbare und modulare Konzepte stark übernommen, da diese über verschiedene Technologiegenerationen hinweg sehr gut funktionieren. Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2024 hat tatsächlich etwas ziemlich Interessantes gezeigt – Systeme, die aus austauschbaren Komponenten aufgebaut sind, senken die Gesamtkosten um etwa 30 % im Vergleich zu Systemen mit fest verbauten Bauteilen. Auch die meisten großen Ausrüster sind inzwischen auf diesen Zug aufgesprungen. Sie verkaufen modulare BBU-Chassis, die es Betreibern ermöglichen, schrittweise Upgrades durchzuführen. Stellen Sie sich beispielsweise den Einsatz virtualisierter Netzwerkdienste (VNFs) vor oder einfach das Austauschen älterer Prozessoren, ohne alles auseinandernehmen und von Grund auf neu beginnen zu müssen.

Bei Übergängen von 4G zu 5G minimieren anpassungsfähige BBU-Konzepte Serviceunterbrechungen, da sie die Abwärtskompatibilität bewahren. Virtualisierte RAN-Architekturen (vRAN) ermöglichen beispielsweise softwaredefinierte Upgrades auf 5G New Radio (NR), während gleichzeitig die herkömmliche LTE-Konnektivität erhalten bleibt, wodurch kostspielige „Forklift-Upgrades“ vermieden werden, die 2023 zu 42 % der Bereitstellungsverzögerungen beigetragen haben.

Systeme zukunftssicher zu machen, kommt letztendlich auf nahtlose Upgrade-Verfahren an, bei denen die Software gemeinsam mit den regulären Wartungsarbeiten aktualisiert wird und niemand den Ausfall bemerkt. Die neueren Basisbandeinheiten beherrschen diesen Trick mithilfe von Backup-Stromquellen, separaten Steuer- und Datenpfaden sowie automatischen Failback-Systemen für den Fehlerfall. Ein großes Telekommunikationsunternehmen in Europa hat beispielsweise geschafft, sein Netz mit nahezu fehlerfreier Verfügbarkeit von 99,999 % zu betreiben, während es schrittweise 5G eingeführt hat. Dazu nutzte es spezielle cloudbasierte Managementplattformen, die alle gleichzeitig an verschiedenen Standorten stattfindenden Aktualisierungen koordinieren. Nicht schlecht, angesichts der Komplexität moderner Netzwerke.

Analyse der Prozessortechnologie und Kosteneffizienz

Prozessoroptionen für BBUs: GPP, DSP und SoC – Kompromisse

Die Leistung einer BBU hängt stark von der Wahl des Prozessors ab, wobei bei 5G-Einsätzen drei Haupttypen verwendet werden:

Prozessortyp Stärken Einschränkungen Leistungsfähigkeit
GPP Software-Flexibilität Höhere Latenz 35–45 W
DSP Echtzeit-Signalverarbeitung Festverdrahteter Aufbau 18–28 W
SOC Integrierte Hardware-Beschleunigung Komplexität der Anpassung 22–32 W

Allzweck-Prozessoren (GPPs) ermöglichen schnelle Software-Updates, verbrauchen jedoch bei Beamforming-Aufgaben 38 % mehr Leistung als digitale Signalprozessoren (DSPs) (Mobile Networks Report 2024). System-on-Chip (SoC)-Lösungen bieten einen ausgewogenen Ansatz, liefern 12 TeraOPS/mm² für Massive-MIMO-Verarbeitung und reduzieren die physikalische Baugröße um 60 % im Vergleich zu diskreten Implementierungen.

Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der Basisband-Signalverarbeitung

KI-optimierte BBUs verbessern die Ressourcenallokation und reduzieren die Latenz unter dynamischen Verkehrsbedingungen um 53 %. Maschinelle Lernmodelle prognostizieren Engpässe mit einer Genauigkeit von 89 % und ermöglichen eine proaktive Lastverteilung über virtualisierte BBU-Pools.

Gesamtbetriebskosten: Leistung, Innovation und Budget im Gleichgewicht

Premium-Prozessoren haben definitiv eine höhere Anschaffungskosten, die normalerweise zwischen 50 und 70 Prozent über denen von Standardoptionen liegen. Was sie jedoch erwägenswert macht, ist ihre beeindruckende Energieeffizienz, die in großen Betrieben jährlich etwa acht Dollar und zwanzig Cent pro Watt einsparen kann. Auch das modulare Design von Basisbandeinheiten (BBU) hat bahnbrechende Wirkung gezeigt. Diese Systeme halten zwischen acht und zehn Jahren, da sie durch FPGA-Module sowie regelmäßige softwaredefinierte Funkaktualisierungen vor Ort aktualisiert werden können. Laut einer 2023 von Deloitte veröffentlichten Studie erzielen Telekommunikationsunternehmen ihre Investitionsrendite etwa 22 Prozent schneller, wenn sie den Austausch ihrer Hardware mit den Veröffentlichungen der 3GPP-Spezifikationen abstimmen, anstatt dies in willkürlichen Abständen zu tun.

FAQ-Bereich

Welche Rolle spielt eine Basisbandeinheit (BBU) in 5G-Netzen?

Eine Basisbandeinheit (BBU) in 5G-Netzen ist verantwortlich für die Verarbeitung mehrerer Funkzugriffstechnologien, darunter 3G, 4G und 5G, auf einer einzigen Plattform. Sie verwaltet breitbandige Kanäle und unterstützt massives MIMO, was erhebliche Rechenleistung erfordert.

Wie wirkt sich der Übergang zu C-RAN auf Basisbandeenheiten aus?

Der Übergang zum zentralisierten RAN (C-RAN) führt zur Konsolidierung von Basisbandeenheiten, wodurch Wartungs- und Energiekosten gesenkt werden. Er ermöglicht eine intelligentere Ressourcenverteilung, wobei die Basisbandeenheiten ultra-schnelle Fronthaul-Verbindungen und Edge-Computing unterstützen müssen, um eine optimale 5G-Dienstbereitstellung sicherzustellen.

Welche Vorteile bieten Open-RAN-Basisbandeenheiten?

Open-RAN-Basisbandeenheiten ermöglichen es verschiedenen Herstellern, über standardisierte Schnittstellen zusammenzuarbeiten, wodurch die Bereitstellung neuer Funktionen im Vergleich zu geschlossenen Systemen beschleunigt wird. Diese Einheiten müssen bestimmte 3GPP-Standard-Splits zur Gewährleistung der Interoperabilität erfüllen.

Wie beeinflusst die Wahl des Prozessors die Leistung der BBU?

Die Leistung der BBU hängt stark von der Wahl des Prozessors ab, wobei Optionen wie universelle Prozessoren (GPPs), digitale Signalprozessoren (DSPs) und System-on-Chip (SoC)-Lösungen unterschiedliche Stärken, Einschränkungen und Energieeffizienzen bieten.